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wenn textil leuchtet

Studium · 21. September 2010 · Technisches Design ·
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Das Unternehmen LightTEX, ein Spinoff des Leibniz-Instituts  für Polymerforschung Dresden, ist in der Lage, Fasern durch Veredlung zum Leuchten zu bringen. Das Leuchten entsteht durch eingelagerte Leuchtpigmente die sich entweder im Mantel oder im Kern der einzelnen Faser befinden können. Im Detail enthält eine Leuchtschnur 24 Stränge. Vier dieser Stränge bestehen aus jeweils zwölf leuchtenden Fasern und verleihen der Leuchtschnur ihre Eigenschaften.

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In der Entwurfsstudie sollten Anwendungsfälle für dieses Material aufgezeigt werden, welches als Schnur, Seil oder textile Flächen genutzt werden kann. Die veredelten Produkte sind in ihren Eigenschaften sehr stabil und können überall, jederzeit und beliebig oft eingesetzt werden. Somit eignen sich diese, um zum Beispiel in Bereichen der ersten Hilfe und Sicherheitstechnik eingesetzt zu werden, denn dort sind autarke Lichtquellen gefragt. So können nachleuchtende Textilien in Rettungswesten und -Inseln eingebracht werden, die nach dem Aufladen mit Licht bis zu zwölf Stunden nachleuchten.

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Bearbeiter: Nils Andersen, Viktor Hahn

Kooperationspartner: Leibniz-Institut  für Polymerforschung Dresden und LightTEX

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